• Baugruben Spreebogen, Berlin

Die Verknüpfung Berlins mit dem Umland wird durch umfangreiche Infrastrukturmaßnahmen realisiert. Die Forderung nach möglichst umweltverträglicher Abwicklung der Verkehrsströme erforderte die Planung von in weiten Bereichen unterirdisch geführten Trassen.

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Bauvorhaben Baugruben Spreebogen
Auftraggeber SPIE - Spezialtiefbau GmbH, Berlin
Zeitraum 1996-1998
Bauherr Projektgesellschaft für Verkehrsanlagen im Zentralen Bereich Berlin
Bauwerk Offene, mehrfeldrige Baugrube mit Spreequerung Tunnel für Eisenbahn, U-Bahn und KFZ-Verkehr

Die Verknüpfung Berlins mit dem Umland wird durch umfangreiche Infrastrukturmaßnahmen realisiert. Die Forderung nach möglichst umweltverträglicher Abwicklung der Verkehrsströme erforderte die Planung von in weiten Bereichen unterirdisch geführten Trassen.

Die ungewöhnlich großen und tiefen Baugruben, insbesondere diejenigen im Bereich der Spreequerung, stellen eine Herausforderung für alle Beteiligten dar. Aus dem großen Risikopotential wurde im Sinne der Beobachtungsmethode die Verpflichtung zur baubegleitenden messtechnischen Überwachung der Bauwerke abgeleitet und ein entsprechendes Geotechnisches Sicherheits- und Messkonzept entwickelt.

Das Ing. Büro Prof. Rodatz und Partner wurde bei den Projektlosen 1.1, 1.4 und 2 mit der Konzeptionierung, der Installation geotechnischer Messeinrichtungen sowie der Durchführung geotechnischer Messungen und deren ingenieurtechnischer Interpretation beauftragt. Zu den Leistungen gehörten die Messungen der Ankerkräfte, der Schlitzwand- und Bodenverformungen sowie der Sohlhebungen.

Leistungen Prof. Rodatz und Partner:
  • Entwicklung, Installation und Betrieb div. geotechnischer Messeinrichtungen
  • Konzeptionierung und Durchführung umfangreicher Eignungsversuche zur Beurteilung der Gruppentragfähigkeit von RI-Pfählen
  • Baubegleitende Interpretation der Messungen und Beobachtungen